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Disney's geothermisches Wunderland
reiseschaf, Montag, 15. Dezember 2008, 05:03
"Orakei Korako" - der neueste Disney-Park. Dieses Mal haben die Imageneers eine phantastische kleine Wunderwelt geschaffen. Versteckt im Wald ein Kleinod an Geysiren und heissen Quellen. Eine faszinierende Farbenpracht, ueberall heisse Daempfe und blubbernde Wasser. Aus den versteckten Lautsprechern werden die passenden zischenden Geraeusche eingespielt. Oder ein harmloses Vogelgezwitscher. Wieder einmal hat es Disney geschafft, die Natur perfekt nachzubilden.
Allein, mit dem Schwefelgeruch haetten sie etwas sparsamer umgehen koennen. Und erstaunlich viele Treppen in dieser Anlage. Und eigentlich habe ich gar keine Micky Maus gesehen. Sollte das Ganze etwa echt gewesen sein?
Allein, mit dem Schwefelgeruch haetten sie etwas sparsamer umgehen koennen. Und erstaunlich viele Treppen in dieser Anlage. Und eigentlich habe ich gar keine Micky Maus gesehen. Sollte das Ganze etwa echt gewesen sein?
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Keep left unless passing
reiseschaf, Sonntag, 14. Dezember 2008, 06:46
Autofahren in Neuseeland. Die "Kiwis" sind ein ueberraschend vorbildliches Volk von Autofahrern. Zugegeben, der Verkehr ist nicht mit dem in Deutschland vergleichbar. Hier geht es doch eher gemaessigt zu.
Es gibt kaum Autobahnen, fast alle Strassen sind einspurige Landstrassen, die gelegentlich einen zweiten Ueberholstreifen ausweisen. Dazu der deutliche Hinweise "bitte links fahren, ausser zum Ueberholen". Die "Kiwis" machen das wirklich. Selbst im neulich erlebten Stau bleiben sie alle schoen in einer Reihe und rollen hintereinander her. Bei uns wuerden alle auf der Ueberholspur fahren, nur um ein paar Meter voranzukommen. Selbst der Blinker wird ziemlich haeufig genutzt.
Ueberholt wird auf auch nur, wenn es auch 150 % sicher ist, dass kein Fahrzeug entgegenkommt.
Ausnahmen gibt es natuerlich auch hier, deshalb stehen vermutlich ziemlich viele Schilder mit Hinweisen wie "arrive alive" oder "stop and rest" am Strassenrand.
Es gibt kaum Autobahnen, fast alle Strassen sind einspurige Landstrassen, die gelegentlich einen zweiten Ueberholstreifen ausweisen. Dazu der deutliche Hinweise "bitte links fahren, ausser zum Ueberholen". Die "Kiwis" machen das wirklich. Selbst im neulich erlebten Stau bleiben sie alle schoen in einer Reihe und rollen hintereinander her. Bei uns wuerden alle auf der Ueberholspur fahren, nur um ein paar Meter voranzukommen. Selbst der Blinker wird ziemlich haeufig genutzt.
Ueberholt wird auf auch nur, wenn es auch 150 % sicher ist, dass kein Fahrzeug entgegenkommt.
Ausnahmen gibt es natuerlich auch hier, deshalb stehen vermutlich ziemlich viele Schilder mit Hinweisen wie "arrive alive" oder "stop and rest" am Strassenrand.
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Tongariro Crossing
reiseschaf, Sonntag, 14. Dezember 2008, 06:26
Mordor laesst gruessen. Heute stand ein weiterer Tages-Wandertrip auf der Liste, die "Tongariro Crossing". Ein ca 17 Kilometer langer Weg, der zwischen den beiden Bergkegeln von Mt Ngauruhoe und Mt Tongariro durch eine tolle Vulkanlandschaft hindurchfuehrt. Angeblich eine der schoensten Tagestouren ueberhaupt (nicht wahr M+M?)
Um den vermeintlichen Massen zu entgehen, heisst es frueh aufstehen. 5 Uhr ist wecken angesagt, und das im Urlaub und an einem Sonntag. Der Shuttlebus von meinem Campingplatz faehrt puenktlich ab, um 6 Uhr beginnen wir (mit mir noch weitere 8 Wanderfreunde) den Weg. Der Wetterbericht verspricht einen sonnigen Tag.
Die erste halbe Stunde ist es noch harmlos, dann kommt der erste Anstieg, auch "Treppen in die Hoelle" genannt. Es ist wirklich heftig, aber die Ausblicke im Suedkrater auf den Kegel des Mt Ngauhuhoe entschaedigen fuer alle Strapazen.
Mit dem naechsten Anstieg kommen die Wolken, die sich um die Gipfel legen und dort auch den Rest des Tages bleiben. Das fruehe Aufstehen wird auch belohnt, an den phantastischen "Emerald Lakes" sind wir die Ersten und haben diesen mystischen Ort fuer uns. Aus den Hang wabern die Schwefeldaempfe ueber den blau-gruenen Seen. Ein tolles Zusammenspiel.
Insgesamt dauert der Weg ca. 7 Stunden (inkl. guter Pausen). Einige Leute sind tatsaechlich so tough und laufen ihn an einem tag hin und wieder zurueck. Vielleicht ist ihnen auch nur der Shuttleservice zu teuer.
Es war eine grandiose Tour, die Anstiege haben meine Konditionsgrenzen allerdings deutlich aufgezeigt :-(
Um den vermeintlichen Massen zu entgehen, heisst es frueh aufstehen. 5 Uhr ist wecken angesagt, und das im Urlaub und an einem Sonntag. Der Shuttlebus von meinem Campingplatz faehrt puenktlich ab, um 6 Uhr beginnen wir (mit mir noch weitere 8 Wanderfreunde) den Weg. Der Wetterbericht verspricht einen sonnigen Tag.
Die erste halbe Stunde ist es noch harmlos, dann kommt der erste Anstieg, auch "Treppen in die Hoelle" genannt. Es ist wirklich heftig, aber die Ausblicke im Suedkrater auf den Kegel des Mt Ngauhuhoe entschaedigen fuer alle Strapazen.
Mit dem naechsten Anstieg kommen die Wolken, die sich um die Gipfel legen und dort auch den Rest des Tages bleiben. Das fruehe Aufstehen wird auch belohnt, an den phantastischen "Emerald Lakes" sind wir die Ersten und haben diesen mystischen Ort fuer uns. Aus den Hang wabern die Schwefeldaempfe ueber den blau-gruenen Seen. Ein tolles Zusammenspiel.
Insgesamt dauert der Weg ca. 7 Stunden (inkl. guter Pausen). Einige Leute sind tatsaechlich so tough und laufen ihn an einem tag hin und wieder zurueck. Vielleicht ist ihnen auch nur der Shuttleservice zu teuer.
Es war eine grandiose Tour, die Anstiege haben meine Konditionsgrenzen allerdings deutlich aufgezeigt :-(
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Ein Tag in der Hauptstadt
reiseschaf, Freitag, 12. Dezember 2008, 09:04
Quizfrage: wie heisst die Haupstadt von Neuseeland?
a) Auckland
b) Melbourne
c) Wellington
d) Christchurch
Zu gewinnen gibt's nix, ist aber gut fuer's Allgemeinwissen ;-)
Faehre fahr'n. Dreieinhalbstunden durch die Cook Strait gerollt, hossa. Und die "Santa Regina" hat auch schon ein paar Jahre hinter sich. War trotzdem schoen.
Die Stadt ist ganz witzig. Ein wenig Grosstadtflair, aber auch viel multi-kulti, was sich vor auch in der Restaurantvielfalt zeigt. Aber nach der Ruhe der letzten anderhalb Wochen war dieser City-Trubel irgendwie anstrengend. Zu guter letzt bin ich auch noch in der Freitag Abend Rush-hour gelandet, super.
Und gerade auf dem Campingplatz in Levin angekommen, darf ich feststellen, dass mein rechter Scheinwerfer einen Steinschlag abbekommen hat, Glas und Birne kaputt, uups.
Das Wetter war heute sehr launisch viele Schauer, ab uns zu auch Sonne. Das nervige ist der grosse (gefuehlte) Temperaturunterschied: ohne Sonne 15 Grad , mit Sonne 25 Grad - Jacke an, Jacke aus. Die "Kiwis" laufen ohnehin alle nur im Shirt herum. Ist ja auch (bald) Sommer hier, was man auch in den Klamottenlaeden sieht. Pullover? Vergiss' es.
a) Auckland
b) Melbourne
c) Wellington
d) Christchurch
Zu gewinnen gibt's nix, ist aber gut fuer's Allgemeinwissen ;-)
Faehre fahr'n. Dreieinhalbstunden durch die Cook Strait gerollt, hossa. Und die "Santa Regina" hat auch schon ein paar Jahre hinter sich. War trotzdem schoen.
Die Stadt ist ganz witzig. Ein wenig Grosstadtflair, aber auch viel multi-kulti, was sich vor auch in der Restaurantvielfalt zeigt. Aber nach der Ruhe der letzten anderhalb Wochen war dieser City-Trubel irgendwie anstrengend. Zu guter letzt bin ich auch noch in der Freitag Abend Rush-hour gelandet, super.
Und gerade auf dem Campingplatz in Levin angekommen, darf ich feststellen, dass mein rechter Scheinwerfer einen Steinschlag abbekommen hat, Glas und Birne kaputt, uups.
Das Wetter war heute sehr launisch viele Schauer, ab uns zu auch Sonne. Das nervige ist der grosse (gefuehlte) Temperaturunterschied: ohne Sonne 15 Grad , mit Sonne 25 Grad - Jacke an, Jacke aus. Die "Kiwis" laufen ohnehin alle nur im Shirt herum. Ist ja auch (bald) Sommer hier, was man auch in den Klamottenlaeden sieht. Pullover? Vergiss' es.
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